Monokini

Monokini: die gelungene Mischung aus Bikini und Badeanzug!

Von seinem Erfinder Rudi Genreich wurde der Monokini Mitte der 1960er Jahren in erster Linie als bewusste Provokation gegen Prüderie, insbesondere in den USA sowie als Modegag entwickelt. Die Urform des Monokinis war als "Oben-ohne" Badeanzug konzipiert. Er bestand aus einer kurzen Hose, die bis in den unteren Rippenbereich hochgezogen wurde. Daran waren zwei Träger befestigt, die sich vor dem Brüsten kreuzten. Somit war der Brustbereich vollkommen unbedeckt. Erst mit seiner Neuentdeckung und Neugestaltung ab dem Jahr 2005 wurde der moderne Monokini zu einer Erfolgsgeschichte. Bei den heutigen Monokinis werden das Oberteil und die Hose stilvoll miteinander verknüpft. Der mittlere Bauchbereich wird dabei, je nach Modell, mehr oder weniger bedeckt, während die Hüften und Taille unbedeckt bleiben.

Monokini – figurumspielender Hingucker!

Auch in diesem Jahr darf der Monokini in der aktuellen Bademode nicht fehlen. Denn gerade der figurschmeichelnde Schnittmacht den Monokini zu einem attraktiven Begleiter für verschiedene Figurtypen. Damit der Monokini allerdings die Vorzüge betont und kleine Rundungen kaschiert, sollte man das richtige Modell auswählen.

Monokini - nur für sportliche Frauen?

Die Antwort auf diese Frage lautet ganz klar: nein! Denn je nach Schnittform zaubert der Monokini entweder weibliche Kurven oder lenkt geschickt von kleinen Makeln ab. Mittlerweile ist der Monokini in verschiedenen Formen und Farben erhältlich, so dass für jeden Figurtyp das passende Modell zu finden ist. Möchte man bewusst kleine Fettpölsterchen oder Schwangerschaftsstreifen am Bauch kaschieren, aber dennoch nicht auf das Bikini Tragegefühl verzichten, sollte man zu einem Monokini greifen, der über eine breitere Bauchpartie verfügt. Dadurch werden die Problemzonen figurschmeichelnd kaschiert und die Trägerin besticht durch ein selbstbewusstes und attraktives Auftreten. Wählt man zusätzlich auch dunkle und einfarbige Monokini Modelle, erscheint die Silhouette schmaler und die Bauchpartie wirkt schlanker. Allerdings sollte man dann Monokini Modelle mit einer schmalen Verbindung meiden, da diese die Bauchpartie unter Umständen unvorteilhaft betonen. Bei schmalen Hüften hingegen zaubert eine schmale und rund ausgeschnittene Verbindung eine feminine Silhouette und betont die weiblichen Kurven. Möchte man zusätzlich auch noch einen kleinen Busen größer erscheinen lassen, sollte man zu einem Monokini mit Rüschen oder Raffungen am Oberteil greifen. Auch auffällige Farben und florale Muster lassen das Dekolleté größer wirken.

Auch Frauen mit großem Busen schmeichelt der Monokini!

Gerade Frauen mit einer üppigen Oberweite entscheiden sich häufig gegen den Monokini, da sie befürchten, dass dieser Bikinityp nicht genügend Halt für die Brust bietet. Doch diese Bedenken sind unbegründet. Denn mittlerweile ist der Monokini auch mit vorgeformten Cups und Formbügeln erhältlich. Dadurch bietet der Monokini auch einem großen Busen ausreichend Halt und die Trägerin wird auch bei ausgiebigen Freizeitaktivitäten nicht eingeschränkt. Um ein angenehmes Tragegefühl zu gewährleisten, sollte man ein Monokini Modell mit einem großzügig geschnittenen Brustteil und breiten Trägern wählen. So kann der Monokini durchaus auch mehrere Stunden zum Schwimmen getragen werden und die Träger schneiden nicht ein.

Der Monokini bietet Bewegungsfreiheit!

Viele Frauen befürchten, dass der Monokini bei sportlichen Aktivitäten am Strand oder im Wasser verrutschen könnte und somit ungewollte Einblicke gewährt werden könnten. Doch diese Befürchtungen bewahrheiten sich beim Monokini nicht. Denn durch die Verbindung von Oberteil und Höschen bietet der Monokini mehr Halt als ein herkömmlicher Bikini. Dadurch ist ein Verrutschen beim Schwimmen praktisch nicht möglich. Um eine optimale Passform zu gewährleisten, sollte man die passende Größe beim Kauf des Monokinis wählen und auf einen komfortablen Sitz achten. Denn nur, wenn der Monokini ausreichend Bewegungsfreiheit bietet, kann das Oberteil auch nicht unabsichtlich verrutschen.

Nachteil des Monokinis: keine nahtlose Bräune!

Obwohl der Monokini durch einen figurumspielenden Schnitt und eine komfortable Passform überzeugen kann, werden beim Sonnenbaden die Nachteile dieses Bikinityps ersichtlich. Durch die Verbindung von Oberteil und Höschen kann gerade die Bauchpartie nicht streifenfrei gebräunt werden. Möchte man allerdings eine nahtlose Sommerbräune erzielen, sollte man beim Sonnenbaden zu einem zweiteiligen Bikini greifen.

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